Glaubt man dem Internet und dem Marketing-Gebrabbel, ist Green IT überwiegend ein Hardwareproblem. Man baut – und verkauft – effizientere Netzteile, sparsamere CPUs, überlegt sich neue Klimatechnik für Serverräume und Rechenzentren. Soweit so gut.
Aber was machen eigentlich die Software-Hersteller und deren Programmierer? Anstatt effektiven Code zu schreiben, der auch auf etwas angestaubter Hardware noch performant läuft bläst man Software auf. Immer mehr Speicher, immer mehr CPU, immer mehr Platte. Geht das wirklich nicht anders? Der umweltschonendste Server ist doch immer noch der, der erst gar nicht gebaut werden muss …